High Performance Tieftemperatur Stahlhärtungsanlage energetisch optimiert auf minimale Betriebskosten im Temperaturbereich bis -140 °C.
High Performance Tieftemperatur Stahlhärtungsanlage energetisch optimiert auf minimale Betriebskosten im Temperaturbereich bis -140 °C.
Eine Behandlung von Stahl nach dem Härten bei kryogenen Temperaturen führt zu einer höheren Härte und Verschleißfähigkeit, da ein höherer Anteil an Austenit in Martensit umgewandelt werden kann. Die Tieftemperaturbehandlung von Stahl findet bei −70 °C bis −120 °C bei einer Dauer von einer Stunde statt und führt zu einer Umwandlung von Restaustenit in Martensit, einer höheren Härte und einer verbesserten Formbeständigkeit. Die Kältebehandlung wird überwiegend mit flüssigem Stickstoff durchgeführt. Der Stickstoffverbrauch ist dabei erheblich und führt zu hohen Betriebskosten.
Wir haben ein neues Konzept für eine Schnellkühlkammer entwickelt, welche ausschließlich Luft als Kältemittel für Temperaturen zwischen -40 °C und -120 °C mit der Kaltluftmaschine von Mirai Intex verwendet. Die Kühlkammer besteht beim kryogenen Stahlhärten aus zwei Räumen, die durch eine durchlässige Barriere getrennt sind, so dass zwei verschiedene Chargen in einer Maschine gehärtet werden können. Bevor eine weitere Charge mittels der Kaltluftkältemaschine auf die erforderliche Temperatur abgekühlt wird, findet ein Wärmeaustausch zwischen der warmen neuen Charge und der bereits kalten fertigen Charge statt. Hierdurch wird ein Teil der erforderlichen Kälteleistung zum Abkühlen eingespart und die Betriebskosten zusätzlich reduziert. Unsere Lösung ist über ein großes Temperaturspektrum hinweg effizienter als bestehende Technologien. Da nur Luft als Kältemittel verwendet wird, ist sie außerdem frei von Vorschriften, sicher für die Umwelt und erfordert nur wenig Wartung.
Die Kammer besteht aus stabilen Isolierpaneelen mit Rammschutz und ist auf einem mobilen Grundrahmen montiert.
Als Kältetechnik wird effiziente Kaltluftkältetechnik von Mirai Intex eingesetzt. Diese ist ölfrei, vibrationsarm und nutzt Luft als Kältemittel. Dadurch ist sie frei von Kältemittelregularien und durch den drehzahlgeregelten Turboverdichter flexibel in der Temperatureinstellung bis -140 °C. Zudem lässt sich bei Bedarf eine hohe Abkühlrate realisieren.
Unsere Anlagen kommen mit einer Industriesteuerung von Siemens inkl. Bedienpannel, LED Lampen und akustischen Signalgeber. Dies ermöglicht einen einfachen und schnellen Betrieb der Anlage. Der Anlagenfahrer wird über die Signalleuchten über den Status der Anlage informiert und kann am Bedienpannel über die Berechtigungsebenen auch manuell in den Prozess eingreifen.
Zuverlässig, langlebig, effizient und sicher für Mensch und Umwelt!
Dank der Trennung des kalten und warmen Ofens und dem Doppelkammersystem kann die Energie aus vorherigen Chargen rückgewonnen und zur Vorkühlung der nächsten Charge verwendet werden. Damit kann bis zu 60% Energie eingespart werden.
Durch das Anlagendesign der Kaltluftkältemaschine von Mirai Intex wird als Kältemittel die Luft in der Kammer verwendet. Das Abkühlen der Kammer erfolgt über das Absaugen von erwärmter Luft, welche nach dem Abkühlen über den "Snow Catcher" von Mirai Intex wieder eingeströmt wird. Das System ermöglicht einen kontinuierlichen Prozess ohne Abtauen und überzeugt durch eine hohe Temperaturstabilität.
Ein speziell für diese Anwendung entwickelter Deckenventilator sorgt für eine hohe Umwälzrate in der Kammer und für eine optimale Temperaturverteilung.
Luft als Kältemittel ist kostenlos, frei von Regularien und sicher. Die Anlagen sind robust speziell für tiefe Temperaturen gebaut.
Bewährte Technik – Made in Germany. Verschleißarm und redundant.
Individuell auf die Bedürfnisse angepasst. Ausführung mit frei wählbaren Temperaturen im Betrieb mit hoher Leistungsdichte.
Drehzahlgesteuert, Energiespeicher mit reduzierten Lastspitzen im Strom und Kühlwassernetz
Natürliches Kältemittel ohne hohe Drücke.
Keine Dichtheitsprüfung, luftgelagerter Kompressor = kein Verschleiß, kein Öl. Hochwertige Anlagentechnik.