Wir machen Ihre Abwärme systematisch nutzbar!
Das reduziert den Energieverbrauch und die Betriebskosten.
Wir machen Ihre Abwärme systematisch nutzbar!
Das reduziert den Energieverbrauch und die Betriebskosten.
Die effiziente Nutzung von Abwärme eröffnet Unternehmen nicht nur im Rahmen gesetzlicher Verpflichtungen zahlreiche Vorteile. Die gezielte Integration von Abwärme in den Produktionsprozess kann eine herkömmliche Wärmeerzeugung aus konventionellen Energiequellen erfolgreich ersetzen. Dies führt nicht nur zu einer Reduktion von CO2-Emissionen, sondern auch zu erheblichen Einsparungen in Bezug auf Energie und den damit verbundenen Kosten. Insbesondere angesichts steigender Energiekosten und des prognostizierten Anstiege des CO2-Preises eröffnen sich bedeutende Möglichkeiten zur Kosteneinsparung. Die Nutzung von Abwärme stellt somit nicht nur einen wirtschaftlich sinnvollen Ansatz zur Optimierung des Energieverbrauchs dar, sondern markiert ebenso einen bedeutsamen Schritt weg von fossilen Brennstoffen hin zu einem nachhaltgien industriellen Prozess.
Wissenswert: Das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) „Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz in Deutschland“ wurde im November 2023 verabschiedetet, welches besagt:
Die Entstehung von Abwärme ist nach Möglichkeiten zu vermeiden und die unvermeidbare Abwärme wiederzuverwenden. Alle Unternehmen mit einem Energieverbrauch >2,5GWh/a sind verpflichtet das Abwärmepotential zu ermitteln und zu melden.
Abwärme von Prozessen, wie beispielsweise aus Kältemaschinen, kann mittels Wärmeübertrager entkoppelt werden und je nach Temperaturniveau direkt genutzt oder mittels einer Wärmepumpe nutzbar gemacht werden.
Als Wärmequelle dient ein zu kühlender Prozess, welche Wärme abgibt. Zum Beispiel geben Kältemaschinen und Klimageräte die den Prozessen entzogene Wärme als Abwärme ab. Die Wärme kann aus Lagerräumen, Kaltwassererzeugung, Kühlprozessen aber auch aus Rechenzentren und Trocknungsprozessen entnommen werden.
Die entnommene Wärme wird mit einer intelliegenten Wärmeverteilung effizient und der Senke angepasst verteilt, umgewandelt oder gespeichert. Dies geschieht mit Wärmepumpe und Wärmeübertragern. Aber auch Rückkühler sind teil des Systems, um Wärme an die Umgebung abzugeben, wenn kein Bedarf für sie vorliegt.
Eine Wärmesenke ist eine Prozesskomponente, die Wärme aufnimmt. Statt diese benötigte Wärme mit fossiler Verbrennung bereitzustellen, kann diese Wärme aus dem Verteilnetz entzogen werden. Prozesse, die Wärme benötigen sind beispielsweise Heizkörper und Lüftungsgeräte für die Raumklimatisierung, Reaktoren und Fermenter, aber auch alle Anwendungen, die Dampf benötigen, sind Wärmesenken. Falls kein unmittelbarer Bedarf vorliegt und die Speicherung nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit, die Wärme in ein Wärmenetz einzuspeisen.
1. Ermittlung des Potentials mittels Erzeugerdaten
Im ersten Schritt wird das Potential der Energierückgewinnung ermittelt. Dies geht meist einfach über die Erzeugerdaten anhand
Jahresabrechnungen für Primärenergieträger wie Gas und Öl und den
Stromverbrauch der Hauptkomponenten wie Kälteerzeuger, die über das
Kaltwasser die Wärme aus dem Werk einsammeln. Damit ist ersichtlich,
wieviel Primärenergie mit Abwärme substituiert werden kann.
2. Ermittlung realer Bedarf - Sammeln, Messen und Analysieren der Daten
Um den realen Bedarf zu ermitteln, werden die wesentlichen Verbraucher identifiziert und analysiert. Dies erfordert eine Begehung vor Ort, Unterlagen und Messdaten der verschiedenen Anlagen. Hier ergeben sich oft zusätzlich weitere lokale Potentiale durch einfache Maßnahmen wie Senkung der Temperaturniveaus, Regelung, Dämmung und hydraulische Abgleiche.
3. PINCH-Analyse der Wärmequellen und -senken
Die Daten werden systematisch in einer PINCH-Analyse zusammengeführt und verschiedene Zustände zeitlich aufgeschlüsselt wie Tag & Nacht, Sommer & Winter und Lastspitzen wie Batch-Verfahren aufgeteilt. Hier sind jetzt detailliert die einzelnen Potentiale mit notwendigen Temperaturhüben ersichtlich.
4. Maßnahmen Entwicklung
Auf der Basis der PINCH-Analyse werden unterschiedliche Maßnahmen erarbeitet wie die Einbringung von Wärmepumpen, Energiespeichern, freie Kühlung und der Vernetzungen von Prozessen. Dabei gilt für Wärmepumpen: Je höher der Hub, desto geringer die Effizienz. Deshalb wird die Deckung des Heizbedarfs von kalt nach warm realisiert.
5. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit Engineering-Bericht
Die Punkte 1 bis 4 werden in einem ausführlichen Engineering Bericht zusammengefasst, der Ihnen aussagekräftige Handlungsempfehlungen für Ihre Entscheidungen aufzeigt.
6. Projektbegleitung
Wir unterstützen Sie auch bei der Umsetzung der Maßnahmen wie beisielsweise der Planung von Layout und Hydraulik, Funktionsbeschreibungen, Gefährdungsbeurteilung und den Nachweis der Wirksamkeit der Maßnahmen.
Dank unserer fundierten Kenntnisse als Fachfirma für Kältetechnik sowie unserer Expertise im Bereich Abwärmenutzung sind wir in der Lage, Ihnen eine ganzheitliche Beratung anzubieten. Unser übergeordnetes Ziel besteht darin, eine langfristige und erfolgreiche Partnerschaft mit Ihrem Unternehmen aufzubauen. Wir stehen Ihnen nicht nur bei aktuellen Anliegen zur Seite, sondern möchten Sie auch bei zukünftigen Projekten kontinuierlich unterstützen und beraten.
In bisherigen Projekten haben wir unter anderem Pharmakunden und Verarbeitungsbetriebe beraten. Dabei haben wir innovative Abwärmekonzepte entwickelt, die Amortisationszeiten von unter 5 Jahren erreichen und erhebliche Energie- sowie CO2-Einsparungen ermöglichen. Die effiziente Nutzung von Abwärme stellt nicht nur eine kostensparende Maßnahme dar, sondern auch einen umweltbewussten Ansatz zur Reduzierung von Ressourcenverbrauch und zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks industrieller Prozesse. Gemeinsam möchten wir einen Beitrag zu einer CO2-neutralen Zukunft leisten.
Energienutzung der bisher abgeleiten Abwärme, Einsparung von Energie und Reduzierung der Kosten, Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung
Nachhaltige Nutzung von Ressourcen durch Energierückgewinnung, Weg weg von fossilen Brennstoffen hin zu umweltbewussten Industrieprozessen und einer CO2 neutralen Zukunft
Einhaltung von Vorschriften und gesetzlichen Verpflichtungen wie z.B. durch das Energieeffizienzgesetz
Wirtschaftliche Optimierung des Industrieprozesses, Kosteneinsparungen durch Reduktion des Energieverbrauchs und Minimierung der CO2 Emissionen mit der einhergehenden CO2 Steuer
Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen
Maximale Energienutzung und Reduktion der CO2 Emissionen, hin zu einer emissionsfreien und klimaneutralen Zukunft