Wir freuen uns sehr, dass unser Kunde „Firma Rudolf Rieker GmbH“ den Umweltinnovationspreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (kurz BMVU) für das von uns entwickelte Stahlhärtungsverfahren mit Tiefsttemperaturen von bis zu -80 °C gewonnen hat.
Noch dazu ist dieses Verfahren umweltfreundlich und nicht mit dem erheblichen Energieaufwand in Herstellung, Transport und Lagerung verbunden, wie der aktuelle Industriestandart.
Hier kann unsere Lösung zwischen 50% und 70% Energie zu den herkömmlichen Verfahren bei gleicher Güte einsparen.
Aktuell wird bei einem kryogenen Behandlungsprozess von Stahl flüssiger Stickstoff in eine Kältekammer gesprüht und im gleichen Ofen erwärmt. Damit wird immer die komplette Masse des Ofens umtemperiert. Unser Verfahren nutzt einen separaten Ofen für das Kühlen und gewinnt die Kälteenergie der fertigen Charge zurück. Zudem setzten wir statt flüssigem Sticksoff die Kaltluftkältemaschine MC22 O/W von Mirai Intex ein, die bei den Temperaturen um ein vielfaches effizienter als Stickstoff ist.
Laut Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär bei BMVU, kann dieses geförderte Verfahren ein wichtiger Beitrag zur Treibhausgasminderung sein, als auch zur Vermeidung von Stickstoffemissionen.
In diesem Artikel, der Cooling Post, kann gerne über unsere Zusammenarbeit nachgelesen werden.
https://www.coolingpost.com/wo...